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Ab durch die Decke: Deine Öffnungs- und Klickraten; Bild: Pixabay, CC 0

Newsletter: 5 Tipps für hohe Öffnungs- und Klickraten

Der Traum jedes Online-Campaigners oder E-Mail-Marketing-Profis: Ein Newsletter-Verteiler mit fantastischen Öffnungs- und  Klickraten. Doch die Realität sieht leider oft anders aus. Hier findest du fünf Tipps wie du die Bindung deiner Newsletter-Abonnentinnen an deine Organisation erhöhst und so mit mehr Klicks und aktiveren AbonenntInnen belohnt wirst.

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Trostlos: Ein toter Newsletter-Verteiler, Bild: pixabay/Kallah, CC 0

Hilfe, mein Newsletter-Verteiler ist tot! Was tun?

Dein Verteiler wächst, die Öffnungs- und Klickraten deiner Newsletter sind aber  schlecht und werden immer schlechter? Dies ist ein Indiz, dass die AbonnentInnen deines Verteilers zu einem großen Teil inaktiv (geworden) sind. In diesem Fall solltest du schnellstmöglich Gegenmaßnahmen ergreifen!  Hier findest du Tipps wie du erstens herausfindest, wie es um den „Gesundheitszustand“ deines Newsletter-Verteilers bestellt ist und zweitens wie du inaktive Adressen wieder re-aktivierst.
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Die Glyphosat-Kampagne des BUND wurde auch zum Fudraising Erfolg

Fundraising via Campaigning: Wie deine Kampagne zum Spenden-Erfolg wird

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat dieses Jahr den Deutschen Fundraising-Preis in der Sparte Digitales/Crossmedia für seine Kampagne „Gemeinsam gegen Glyphosat“ erhalten. Durch eine enge Online-Kommunikation innerhalb der Kampagne, gut orchechestrierte Protestaktionen und Pressearbeit gelang es dem BUND-Team, seine Unterstützerinnen so zu aktivieren, dass sich am Ende über das Online- Fundraising die gesamten Kampagne re-finanzierte.

Wie haben sie das geschafft? Fünf Fragen an Claudia Klein-Hitpaß, Online-Fundraiserin beim BUND

Facebook Bot "SOS Weihnachten"

Ich habe einen Facebook Bot gebaut und das habe ich gelernt

Kurz vor Weihnachten habe ich einen anti-rassistischen Facebook Bot für den Facebook Messenger gebaut. Das Ziel: eine Argumentationshilfe gegen Rassismus und rechtspopulistische Propaganda – ganz einfach per Handy abrufbar. Hier kannst du ihn austesten.

Der Hintergrund: Weihnachten treffen in den meisten Familien Menschen zusammen, die zur Flüchtlingspolitik und der AfD nicht immer einer Meinung sind. Nacht Trump und Brexit, und angesichts der Bundestagswahlen dieses Jahr ist es jetzt wichtiger denn je, sich auch unbequemen Gesprächen über Politik und Rassismus zu stellen. Vorbild für mein Projekt war die SMS-Aktion der US-Organisation “Showing Up for Racial Justice”.

Startseite des Facebook Bot "SOS Weihnachen"
Startseite des Facebook Bot „SOS Weihnachen“

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Kampagne des Jahres Titelbild

Kampagne des Jahres 2016

Was war die spannendste Kampagne des Jahres 2016? Was ist in Erinnerung geblieben und warum? Und was haben wir von anderen Kampagnen, NGOs und Initiativen gelernt, was uns für die eigene Arbeit abgeschaut? Ich habe diese Fragen neun KollegInnen aus der NGO-Szene gestellt. Einzige Bedingung: Sie durften keine eigene Kampagne vorschlagen. Das hier sind die Antworten, die ich erhielt.
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Versuche im Chemielabor (Foto: Clinton Lewis WKU/Flickr) https://flic.kr/p/92CdSo

Fangt an zu Testen! A/B Testing (Teil 2)

In unserem ersten Artikel zum Thema Testing haben wir darüber geschrieben, wie A/B Tests es dir ermöglichen, deine Webseite und Mailings zu optimieren. Hier findest du Beispiele für Tests, die du selbst mit wenig Aufwand durchführen kannst. Du denkst, viele der gängigen A/B Tests funktionieren nur, wenn du eine große Emailverteilerliste hast oder Tausende von Klicks auf deiner Webseite? Das muss nicht sein. Wir stellen dir hier ein paar Ideen vor, die auch für kleinere Organisationen interessant sind. Happy Testing!

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Srdja Popovic (Foto: TEDxKrakow, Bartolomeo Koczenasz/ Flickr) https://flic.kr/p/ayBvmP

Protest! Wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt

Wer wüsste nicht gern, wie man die Mächtigen das Fürchten lehrt? Srdja Popovic weckt mit dem Untertitel seines Buchs „Protest!“ (Fischer Verlag, 2015) hohe Erwartungen. Ich habe es über die Weihnachtstage gelesen.

Buchcover Srdja Popvic: ProtestPopovic bezeichnet sich selbst als nicht sonderlich intellektuellen Menschen (S. 9) und schreibt deshalb auch kein akademisches Lehrbuch über Aktivismus. Er selbst wurde als Student zum Aktivisten und hat in der OTPOR!-Bewegung in Serbien im Jahr 2000 zum Sturz von Machthaber Slobodan Milosevic beigetragen. Seitdem berät er mit seinem Institut CANVAS Demokratiebewegungen in aller Welt (dass seine Kritiker ihn deshalb als US-finanzierte CIA-Marionette bezeichnen, greift er selbstbewußt auf, S. 214).

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A-B-Test2

Fangt an zu testen! Mit A/B Tests Webseite und E-Mail optimieren

Der User, das unbekannte Wesen: Was würden wir Campaigner*innen und Fundraiser*innen dafür geben, zu wissen wie er tickt, welche Betreffzeile ihn anspricht, warum er auf einen Call to Action reagiert oder nicht und wie er sich auf unseren Webseiten verhält. Mit A/B Testing (oder auch: Splittesting) kannst du herausfinden was deine Unterstützer*innen zu Online-Handlungen bewegt und so kontinuierlich deine Conversion Rate verbessern. Hier findest du Tipps, die dir zeigen, dass Testing kein Hexenwerk ist und wie du es einfach in deinen Kampagnenalltag integrieren kannst.

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Rechts gegen Rechts: Bild: EXIT-Deutschland

Nazis gegen Nazis: So wurde der unfreiwillige Spendenlauf zum Fundraising-Erfolg

In dem kleinen Städtchen Wunsiedel im Fichtelgebirge demonstrieren Jahr für Jahr Nazis. Wenn man sie davon nicht abhalten kann, ist es dann möglich, die Nazidemo für etwas Sinnvolles zu nutzen? EXIT-Deutschland, die ausstiegswillige Nazis unterstützen, die rechte Szene zu verlassen, hat mit der Aktion „Nazis gegen Nazis“ genau das getan: Der Aufmarsch wurde als  Spendenlauf inszeniert. Für jeden Meter, den die Nazis marschierten, wurden zehn Euro an das Aussteigerprogramm gespendet. Die Aktion ging viral durch die Decke, schlug medial ein wie ein Bombe – und wurde ein großer Fundraising-Erfolg.

Wie haben sie das geschafft? Fünf Fragen an Fabian Wichmann.

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Oxfam sieht die G7 vor einer Richtungsentscheidung (Foto: argum/ Oxfam Deutschland)

Medienstunt und Fotomotive: Visuelle Kampagnenkommunikation

An diesem Wochenende treffen sich die sieben mächtigsten Staats- und Regierungschefs auf Schloss Elmau in Bayern zum G7-Gipfel. Dieses Treffen ist für viele NGOs ein willkommener Anlass, um ihre Forderungen, wenn auch nicht direkt zu den Entscheider/innen, dann doch zumindest in die (internationale) Presse und damit in die Weltöffentlichkeit zu tragen. Und weil ein Bild mehr als tausend Worte sagt, werden die Botschaften im Rahmen eines Medienstunt präsentiert oder als geplantes Motiv visuell inszeniert.

Ein gutes Kampagnenbild funktioniert ohne zusätzliche Erläuterung, am besten wird die Botschaft durch das Motiv selbst transportiert und es braucht nicht noch ein erklärendes Banner im Bild – oder gar eine erläuternde Bildunterschrift. Das Bild sollte klar, unkompliziert, übersichtlich sein und kein Wimmelbild auf dem man erst lange nach der Botschaft suchen muss. Meine Timeline ist dieser Tage voll von solchen Bildern. Hier eine kleine Auswahl von Bildern, die Nonprofits rund um G7 ins Netz geschickt haben. Welches Motiv überzeugt? Wo kommt die Botschaft am besten rüber?

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Header_Instagram

Instagram: Fünf Fragen, die sich NGOs vor dem Start stellen sollten

Instagram, die Foto- und Video-Sharing-App, gewinnt weltweit immer mehr User – auch in Deutschland nutzen inzwischen schon über 4 Millionen Menschen die App. Einige NGOs sind bereits auf Instagram zu finden und viele andere sind am überlegen: Müssen/ wollen wir jetzt auch auf Instagram sein? Wann ist ein Instagram-Account sinnvoll, was können Non-Profit-Organisationen damit erreichen und wie wird er erfolgreich? Diese fünf Fragen helfen dir weiter.

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Header_WhatsApp

Campaigning mit WhatsApp – Online-Mobilisierung von morgen?

Über 30 Millionen Nutzer hat der Instant Messenger WhatsApp inzwischen in Deutschland. Angesichts dieser Zahl ist klar, dass WhatsApp auch für NGO-Kampagnen ein spannender potenzieller Kommunikationskanal ist. Die E-Mail ist zwar nach wie vor das wichtigste Online-Kommunikationsmedium für NGO-Kampagnen – ihre Bedeutung allerdings schwindet: 36 Prozent der Menschen in Deutschland e-mailen im privaten Kontext nur noch einmal pro Woche. Die Kommunikation verlagert sich auf andere Kanäle wie den Facebook-Chat oder eben WhatsApp.
Fünf Gründe warum WhatsApp für NGO-Campaigning spannend ist und wie es sich für die Kampagnenarbeit nutzen ließe.

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Demonstrantin bei der "Wir haben es satt!" Demo 2014 in Berlin (Foto Sozialfotografie/ Flickr)

Campact für alle: Neue Plattform WeACT für Online-Petition

Pünktlich zum zehnjährigen Geburtstag hat Campact bei seinem Jubiläumskongress mit WeACT eine Plattform für jedermanns eigene Online-Petition vorgestellt. Bislang konnten die 1,4 Millionen Menschen in der Campact-Datenbank nur zentral gesteuerte Kampagnen unterstützen oder bei gelegentlichen Aktionstagen eigene Events erstellen. Jetzt können Aktivist/innen auf WeACT  ihre eigenen Online-Unterschriftensammlungen starten und dafür selbst Unterstützer/innen suchen.

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Teilnehmer beim ersten Campaign Bootcamp in Großbritannien 2013

Campaign Bootcamp: Training für Kampagnen-Macher

In einer umgebauten Scheune im Berliner Umland startet im Juni das erste Campaign Bootcamp in Deutschland. Junge Kampagnenmacher/innen lernen dort von erfahrenen Trainern in fünf Tagen die Grundlagen und das Handwerkszeug für erfolgreiche zivilgesellschaftliche Kampagnen. An den Trainingskurs schließt sich ein einjähriges Mentoring-Programm an.

Anne Isakowitsch hat die Idee für das Campaign Bootcamp aus Großbritannien mitgebracht und organisiert den Kurs mit einem kleinen ehrenamtlichen Team (Disclaimer: Der Autor dieses Textes gehört dazu). Fünf Fragen an Anne, warum es ein Bootcamp braucht und weshalb man hingehen sollte.

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Aktivisten von "Deine Stimme gegen Armut" protestieren 2010 am Potsdamer Platz in Berlin (Foto: Die.Projektoren/ Jörg Farys)

Bildet Banden! Die besten Unterstützer finden und organisieren

Nein, das ist kein Aufruf zum militanten Protest. Das ist ein Aufruf an NGOs, sich mehr um ihre Unterstützer zu kümmern anstatt primär auf die Like-Zahlen von Facebook-Posts zu schielen. Für die Kampagnenmobilisierung ist die Pflege von Beziehungen zu engagierten Aktivisten effektiver als allein der Aufbau einer zahlenmäßig großen Twitter-Followerschaft. Social Media Manager sollten sich weniger Gedanken um den Post machen sondern mehr über diejenigen, die ihn sehen bzw. lesen. Sie sollten sich als  Community Manager oder noch besser „Community Mobilizer“ verstehen. Wir geben Tipps, wie man Super-Unterstützer in sozialen Netzwerken identifiziert, organisiert und die Beziehung zu ihnen stärkt.

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