„Campaigning als Methode ist erlernbar und professionalisierbar,“ schreibt Andreas Graf von Bernstorff im Vorwort seines eben erschienen Taschenbuches „Einführung in das Campaigning“. Es gebe „zu viele Leute, die Kampagnen machen, die nicht zu gewinnen sind und sich darüber wundern, enttäuscht und traurig sind. Deshalb die folgende Anleitung.“ Dass das zweite Zitat erst auf Seite 64 (von nur 120 Seiten) steht, verweist auf ein Grundproblem des kurzen und leicht zu lesenden Buches: Es steht viel Richtiges, Wichtiges und Einleuchtendes darin, aber sehr verstreut und scheinbar ungeordnet.